Fronleichnam in der Pfarrei Schönbrunn am Lusen

Pfar­rei Schön­brunn am Lusen

In die­sem Jahr wur­de in der Pfar­rei Schön­brunn am Lusen die Pro­zes­si­on zu Fron­leich­nam am Sonn­tag nach dem Fest­tag durch­ge­führt. Beim Got­tes­dienst sag­te Pfar­rer David Sava­ri­mut­hu, ​“wenn man ein­ge­la­den ist, dann gibt es Speis und Trank. Eine Beson­der­heit stellt die Ein­la­dung zu Fron­leich­nam dar, wo Jesus sich selbst als Spei­se hin­gibt”. Voll­zäh­lig haben die Erst­kom­mu­ni­on­kin­der, geklei­det mit der Albe, nicht nur am Got­tes­dienst teil­ge­nom­men, son­dern der Pfar­rer ent­zün­de­te an der Oster­ker­ze ein wei­te­res Mal jede Kommunionkerze.

Die musi­ka­li­sche Gestal­tung des Got­tes­diens­tes erfolg­te durch Bar­ba­ra Rich­ter auf der Orgel und der Blas­ka­pel­le ​„Die Schön­brun­ner“, die auch bei der anschlie­ßen­den Pro­zes­si­on durch den Ort den Umzug anführ­te. Mit dem Hin­weis auf die Him­mels­rich­tun­gen wur­de an vier Stel­len im Ort der Segen mit der Mons­tranz erteilt. Die Fami­li­en Ein­ber­ger, Pox­leit­ner, Königs­eder und Pert­ler haben die soge­nann­ten Altä­re auf­ge­baut. In Lesun­gen und Für­bit­ten, die vor­ge­tra­gen wur­den durch Pfar­rer David, sowie durch die Lek­to­rin­nen Ger­traud Mader und Sophie Schus­ter wur­den die Anlie­gen der Gläu­bi­gen beson­ders in den Vor­der­grund gestellt. Bei bes­ten Som­mer­wet­ter hat sich ein far­ben­präch­ti­ger Zug durch das Dorf bewegt. Alle Schön­brun­ner Ver­ei­ne haben sich in bekann­ter For­ma­ti­on betei­ligt. Der star­ke Ost­wind hat aller­dings den Fah­nen­trä­gern erheb­li­che Kraft abver­langt. Nach etwas mehr als zwei Stun­den wur­de mit der Ein­set­zung des Aller­hei­ligs­ten und dem gemein­sa­men Lied ​„Gro­ßer Gott“ das Fron­leich­nams­fest beendet.