Pfarrei Hohenau
In der Pfarrei Hohenau wurde unter zahlreicher Beteiligung der Vereine und kirchlichen Verbände das Fronleichnamsfest begangen. Vor allem die Erstkommunionkinder wurden von Pfarrer David Savarimuthu besonders im Gottesdienst begrüßt. Ihre Kommunionkerzen wurden nochmals an der Osterkerze entzündet. Dies deshalb, weil das Fest Fronleichnam besonders an Christus, an den Leib Christi, der in der Monstranz durch die Straßen getragen werde, erinnere.
Christus selbst gebe sich zur Speise. In Brot und Wein wolle Jesus, der uns eingeladen hat, uns nahe sein, dass wir ihn in uns aufnehmen und so ganz mit ihm eins werden. Wie Brot und Wein in seinen Leib und in sein Blut verwandelt werden, so werden auch wir verwandelt und werden selbst zum Leib Christi.
An Fronleichnam dreht sich alles um ein kleines Stück Brot. Dieses Lebensmittel, welches viele von uns jeden Tag essen, morgens, abends und so zwischendurch. Dieses Lebensmittel habe Jesus sich als sein Lieblingswort erwählt, um bei uns zu bleiben, um bei uns zu sein. In diesem kleinen Stück Brot sagt er uns, „ich will bei dir sein. Ich will bei dir in Erinnerung bleiben, nicht als der Mann von gestern, nicht als der gute Jesus von Nazareth, sondern als der, der immer bei dir ist und gegenwärtig bleibt durch dieses Lebensmittel.
Nach dem Gottesdienst folgte die Prozession durch den Ort. An jedem der 4 festlich geschmückten Altäre wurde eine kleine Andacht mit Segnung abgehalten.
Nach dem Schlusssegen in der Pfarrkirche folgten viele dem Aufruf des Pfarrers zum Pfarrfest in den Pfarrgarten von Hohenau zu kommen, um dort einige fröhliche Stunden zu verbringen. Für die musikalische Umrahmung sowohl des Gottesdienstes wie auch des Pfarrfestes sorgte die Blaskapelle Hohenau-Ringelai. Die Ministranten sorgten für ein interessantes Programm für die kleinen Festbesucher.