Allerheiligen, vor allem aber das Gedenken an die Verstorbenen hat wiederum viele Menschen veranlasst an die Gräber zu gehen. Beim Gottesdienst hat Pfarrer David Savarimuthu daran erinnert, welch außergewöhnliche Leistungen vor allem die Frauen und Männer erbracht haben, derer wir an Allerheiligen gedenken.
Sie sind einer tiefen Verbundenheit zu Christus gefolgt und sollen jetzt auch Vorbild sein. Zu den sehr schön geschmückten Grabstätten sagte der Pfarrer: “Hier sind mit viel Liebe kleine Gärten angelegt, die als Hinweis gedeutet werden, dass die Verstorbenen nun im Paradies sind”.
Besonders gedachte man beim Gottesdienst der 16 Verstorbenen aus der Pfarrei Schönbrunn am Lusen. Die Lektorin Gertraud Mader hat die Namen dieser Mitmenschen vorgetragen, auf das Lebensalter und das Sterbedatum verwiesen und je eine Kerze entzündet. Heike Faltermeier aus Hohenau hat diese Kerzen mit den Namen der Verstorbenen ansprechend gestaltet.
Der Gottesdienst, wie auch der Gräbergang wurde musikalisch umrahmt durch die Blaskapelle “Die Schönbrunner”.