Veranstaltet durch den Sachausschuss „Jugend“ des Pfarrgemeinderates von Hohenau fand am Vorabend des 2. Fastensonntags in der Pfarrkirche vor einer gut besuchten Kirche erstmals eine Nacht der Lichter mit besinnlichen Gebeten und Texten statt. In die Gestaltung des abends wurden hierbei auch die Erstkommunionkinder, die in diesem Jahr erstmals den Leib des Herrn empfangen sowie die Firmlinge mit einbezogen. Lea Hackl vom Sachausschuss Jugend erklärte, dass die Nacht der Lichter ihre Wurzeln in der Taizé-Gemeinschaft habe. Dort liege der Fokus auf dem Symbol des Lichts. So könnten wir selbst für einen einsamen Menschen, für den der Alltag dunkel und düster ist durch einen Besuch, ein Gespräch, eine nette Geste Licht sein, wodurch der Alltag für ihn erhellt werden kann. Lukas Eider (Sachausschuss Jugend) gab zu bedenken, dass wir nicht nur Menschen, denen wir nahe stehen begegnen sollen, sondern auch für unsere Feinde und Menschen, die wir ansonsten nicht so leiden können, beten sollen. Für die musikalische Umrahmung der 1. Nacht der Lichter in der Pfarrei Hohenau sorgte der Chor „Querbeet“.