Ehejubiläumsfeier des Pfarrverbandes

Hohenau Pfarrverband am 29.06.2025

Foto: Klaus Schreiner
Die 14 Jubelpaare gemeinsam mit 1. Bürgermeister Josef Gais (links) und Pfarrer David Savarimuthu (rechts) vor der Pfarrkirche von Hohenau.

Gemeinsam durch das Leben gehen zu dürfen - ein großes Geschenk

Der Ein­la­dung des Pfarr­ver­ban­des Hohen­au – Schön­brunn am Lusen zur Ehe­ju­bi­lä­ums­fei­er in der Pfarr­kir­che von Hohen­au sind 14 Ehe­paa­re gefolgt. Zu Beginn des Got­tes­diens­tes, der unter dem Mot­to, Das Licht der Son­ne Got­tes wei­ter strah­len in Form der Son­nen­blu­me“ stand, bezeich­ne­te es der 1. Bür­ger­meis­ter Josef Gais als gro­ßes Geschenk, gemein­sam durch das Leben gehen zu dür­fen. Es mit Lie­be, Geduld und Ver­trau­en zu gestal­ten sei eine Lebens­leis­tung. Mit die­sen Wor­ten hieß er die Ehe­paa­re im Namen der poli­ti­schen Gemein­de aber auch per­sön­lich herz­lich willkommen. 

Pfar­rer David Sava­ri­mut­hu freu­te es, dass bei die­sem Got­tes­dienst auf vie­le Jubel­paa­re geblickt wer­den dür­fe, die durch ihre posi­ti­ve Aus­strah­lung immer wie­der Freu­de gemacht haben. Des­halb sei der Got­tes­dienst im Sym­bol der Son­nen­blu­me gehal­ten wor­den. Viel­leicht strahl­ten die Jubel­paa­re gera­de des­halb so viel aus, weil sie ihre Kräf­te nicht in Klein­krie­gen in der Ehe zer­mürbt haben. Oft wüss­ten jun­ge Ehe­paa­re nicht, dass sich aus Son­nen­blu­men­ker­nen Öl gewin­nen las­se, das wir brau­chen, damit das Getrie­be des Mit­ein­an­der nicht heiß lau­fe. Öl in das Getrie­be der Hake­lei­en geben oder ein fro­hes Wort und alles wer­de leich­ter. Vor Gott dürf­ten wir die Scher­ben unse­res Lebens able­gen, kön­nen über die Schat­ten unse­rer Schuld sprin­gen und kön­nen des­halb wie er Glück und Freu­de aus­strah­len­de Men­schen­kin­der sein. Dafür dank­te Pfar­rer David Sava­ri­mut­hu den Ehe­paa­ren, dass sie auch aus die­sem Hin­ter­grund so viel Licht in das Mit­ein­an­der gebracht haben. Die Ehe­paa­re schau­en heu­te auf vie­le gemein­sa­me Ehe­jah­re zurück. Wäh­rend die­ser Jah­re habe man gespürt, dass die Son­nen­blu­me manch­mal schon den Kopf sin­ken las­se. Aber! Dass sei die wich­tigs­te und eine tröst­li­che Zeit im Leben der Ehe­leu­te. Die Son­nen­blu­men­ker­ne, die den Ehe­paa­ren ihr Leben ver­dan­ken, rei­fen her­an. Wie schön sei es den Kin­dern und Enkel­kin­dern zuzu­schau­en und sich ins Gedächt­nis zu rufen, dass das alles dem Ja-Wort jedes ein­zel­nen Ehe­paa­res an ihrem Hoch­zeits­tag zu ver­dan­ken sei. Da wach­se etwas, was unser Leben unter dem Segen Got­tes über­daue­re. In die­sem Sin­ne erneu­er­ten die anwe­sen­den Ehe­paa­re, wie am Tag ihrer Hoch­zeit, ihr Ja-Wort zu Gott, zuein­an­der und vor den Menschen. 

Für die musi­ka­li­sche Umrah­mung des Got­tes­diens­tes sorg­te der Chor Quer­beet“ unter Lei­tung von Ani­ta Beck. Der Dank von Pfar­rer David Sava­ri­mut­hu galt auch dem Mes­ner­ehe­paar Hei­ke und Engel­bert Fal­ter­mei­er für Vor­be­rei­tung der Tex­te mit dem Sym­bol der Son­nen­blu­me sowie die fest­li­che Gestal­tung des Kirchenraumes. 

Nach dem Got­tes­dienst waren die Ehe­paa­re zu einem gemüt­li­chen Bei­sam­men­sein ins Pfarr­heim von Hohen­au gela­den, wo gemein­sam mit ver­schie­de­nen Auf­stri­chen das Abend­essen ein­ge­nom­men wur­de. Neben viel Zeit zum gegen­sei­ti­gen Aus­tausch führ­te der Buch­ber­ger Hei­mat­ver­ein eini­ge Tän­ze auf und sorg­te für die musi­ka­li­sche Umrah­mung des Abends. Die Vor­be­rei­tung der Ehe­ju­bi­lä­ums­fei­er sowie des Abend­pro­gramms im Pfarr­heim oblag den Mit­glie­dern des Aus­schus­ses für Ehe und Fami­lie“ sowie wei­te­ren PGR-Mit­glie­dern aus bei­den Pfarreien.