Traditionelle Maiandacht am Frauensteg

Pfar­rei Schön­brunn am Lusen

Zur Mai­an­dacht am Frau­en­steg am Resch­bach haben sich vie­le Men­schen ein­ge­fun­den, dar­un­ter auch eine Grup­pe von Wall­fah­rern aus der Pfar­rei Kreuzberg. 

Die Vor­sit­zen­de des Pfarr­ge­mein­de­ra­tes von Schön­brunn am Lusen, Ger­traud Mader hat nicht nur die Wall­fah­rer aus Kreuz­berg, son­dern auch die zahl­reich erschie­ne­nen Teil­neh­mer aus dem Pfarr­ver­band Hohen­au-Schön­brunn am Lusen begrüßt, die an der Mai­an­dacht teil­ge­nom­men haben. Sie dank­te den Fami­li­en Ber­ger, Pert­ler und Fuchs, die den Platz beim Frau­en­steg vor­be­rei­tet haben.

Ein­lei­tend zur Mai­an­dacht hat Ger­traud Mader auf den anspre­chen­den Platz ver­wie­sen, wo das Rau­schen des Resch­ba­ches, die aus­ge­präg­te Vege­ta­ti­on sowie der Wech­sel von Son­ne und Schat­ten eine ange­neh­me Atmo­sphä­re zum gemein­sa­men Gebet bil­den. Leid, Schmerz und Krieg sind nicht ein­fach weg, doch wir kön­nen uns dar­auf ver­las­sen, dass uns Chris­tus durch die Höhen und Tie­fen des Lebens beglei­tet und auf die Für­spra­che Mari­ens die Welt nicht aus den Fugen gera­ten lässt. 

Regi­na Hil­gart hat die Mai­an­dacht ein­schließ­lich der Tex­te und Gebe­te vor­be­rei­tet. Der Effata-Chor aus Kreuz­berg unter der Lei­tung von Bir­git Denk hat die Mai­an­dacht musi­ka­lisch und gesang­lich umrahmt sowie den ​„Volks­ge­sang“ mit unter­stützt. Der schö­ne Vor­som­mer­abend wur­de nach der Mai­an­dacht genutzt zur Unter­hal­tung und zum gemein­sa­men Gespräch. Dazu hat­ten die Minis­tran­tin­nen und Minis­tran­ten einen Imbiss und Geträn­ke ange­bo­ten. Groß­zü­gig spen­de­ten die Anwe­sen­den, damit sich die Mess­die­ner im kom­men­den Jahr die Fahrt nach Rom leis­ten können.