Jahrtag der Bruderschaft der 33 Brüder

Pfar­rei Hohenau

Nach zwei Jah­ren Coro­na-Pau­se konn­te end­lich wie­der die Bru­der­schaft der 33 Brü­der von Hohen­au Ihren all­jähr­li­chen Jahr­tag jeweils am Mon­tag nach Fron­leich­nam fei­ern. Vom Pfarr­hof aus wur­de mit Pfar­rer David Sava­ri­mut­hu der Gang zur Kir­che mit Vor­be­ter Jakob Fürst begon­nen. Mit den tra­di­tio­nel­len blau­en Gewän­dern zog die Bru­der­schaft mit Fah­ne und Kru­zi­fix in die Pfarr­kir­che von Hohen­au ein. Bei dem Got­tes­dienst wur­de der drei ver­stor­be­nen Brü­der Georg Pich­ler, Ger­hard Schrei­ner und Ernst Haydn gedacht. Danach ging es in den Fried­hof, um allen im Tod vor­aus gegan­ge­nen Mit­glie­dern ein wür­di­ges Andenken zu wid­men. Zurück in die Kir­che folg­te noch ein Rosen­kranz. Im Gast­haus Hobels­ber­ger wur­de das Mit­tags­mahl ein­ge­nom­men. Zech­probst Josef Drex­ler bedank­te sich bei den Wirts­leu­ten, Pfar­rer, Mes­ner, Orga­nis­tin und den 24 anwe­sen­den Brü­dern für Ihre Bereit­schaft die alte über­lie­fer­te Tra­di­ti­on bei­zu­be­hal­ten. Anschlie­ßend wur­de der Bei­tritt der drei Nach­fol­ger Josef Gas­s­ler, Anton Pich­ler und Hans Schrei­ner in die Gemein­schaft beschlos­sen. Nach eini­gen gemüt­li­chen Stun­den lie­ßen die Brü­der den Jahr­tag ausklingen.

Ursprüng­lich war die Bru­der­schaft der 33 Brü­der eine sozi­al enga­gier­te Ver­ei­ni­gung zur Unter­stüt­zung von hilfs­be­dürf­ti­gen Men­schen in der Pfarrei.