PGR Hohenau - Arbeit für die nächsten Monate besprochen

Pfar­rei Hohenau

Der neue Pfarr­ge­mein­de­rat der Pfar­rei Hohen­au ist zu sei­ner ers­ten Sit­zung nach der Kon­sti­tu­ti­on im Pfarr­saal in Hohen­au zusam­men­ge­kom­men. Nach dem Geist­li­chen Wort, in dem Pfar­rer David Sava­ri­mut­hu auf die stei­gen­de Zahl der Hun­gern­den in der Welt, ver­ur­sacht durch Kon­flik­te, Wirt­schafts­kri­sen und Wet­ter­ex­tre­me ein­ging, befass­ten sich die Mit­glie­der des Pfarr­ge­mein­de­ra­tes anschlie­ßend mit der Orga­ni­sa­ti­on des Pfarr­fes­tes. So sei nach dem Got­tes­dienst am Sonn­tag nach Fron­leich­nam (19.06.2022) ein viel­fäl­ti­ges und abwechs­lungs­rei­ches Pro­gramm für Jung und Alt im Pfarr­gar­ten wie bei­spiels­wei­se Tom­bo­la und Spiel­mo­bil geplant. Bezüg­lich der Ehe­ju­bi­lä­ums­fei­er, die die­ses Jahr für den Pfarr­ver­band Hohen­au-Schön­brunn in der Pfarr­kir­che von Schön­brunn am Lusen gefei­ert wer­den soll, wol­len sich die Mit­glie­der des Pfarr­ge­mein­de­rats an der Orga­ni­sa­ti­on und Gestal­tung des anschlie­ßen­den Fest­abends betei­li­gen. Hier­zu will sich die Vor­sit­zen­de Chris­ti­ne Friedl mit der Vor­sit­zen­den des Pfarr­ge­mein­de­rats in Schön­brunn, Ger­traud Mader in Ver­bin­dung set­zen. Ein­stim­mig wur­de beschlos­sen, sich die­ses Jahr am soge­nann­ten ​„Peter und Paul Kir­ta“ auf dem Dorf­platz in Hohen­au nicht zu betei­li­gen. Grund hier­für sei, dass der Kir­ta heu­er erst­mals im Rah­men des Pfingst­fes­tes am Pfingst­mon­tag abge­hal­ten wer­de und damit nicht mehr als eigen­stän­di­ges Ereig­nis in Hohen­au ange­se­hen wer­de. Unter ande­rem spie­le im Rah­men des Pfingst­fes­tes der Kir­ta nur mehr eine unter­ge­ord­ne­te Rol­le, da beim Pfingst­fest ohne­hin bereit vie­le Buden vor­han­den sei­en, die teil­wei­se ein ähn­li­ches Ange­bot wie die des Kir­tas anbö­ten. PGR Edu­ard Schmid sieht in die­ser Vor­ge­hens­wei­se der Gemein­de die mehr als 300-jäh­ri­ge Tra­di­ti­on des ​„Peter und Paul Kir­tas“ in Hohen­au in Gefahr. Der Som­mer-Anbe­tungs­tag der ewi­gen Anbe­tung in der Pfar­rei Hohen­au fin­det am 16. Juli 2022 statt. Von 9 bis 18 Uhr ist an die­sem Tag in der Pfarr­kir­che in Hohen­au Gele­gen­heit zur Anbe­tung vor dem Aller­hei­ligs­ten gebo­ten. Der Tag wird mit einem Got­tes­dienst um 18 Uhr fei­er­lich been­det. Nach der Bespre­chung der Orga­ni­sa­ti­on eines Got­tes­diens­tes im Rose­ni­um Hohen­au durch den Pfarr­ge­mein­de­rat berich­te­te Kir­chen­pfle­ger Lud­wig Box­leit­ner über die Gescheh­nis­se in der Kir­chen­ver­wal­tung. Hier ging er auf die anste­hen­de ​„klei­ne Kir­chen­re­no­vie­rung“ in der Pfarr­kir­che in Hohen­au sowie auf die Reno­vie­rung der Kapel­le in Buch­berg, die für das lau­fen­de Jahr durch die Diö­ze­se geneh­migt wur­de, ein. Wie Pfar­rer David Sava­ri­mut­hu abschlie­ßend berich­te­te, sei für Novem­ber 2022 zusam­men mit der Pfar­rei in Regen, sei­ner frü­he­ren Wir­kungs­stät­te, eine 10-tägi­ge Rei­se in die Hei­mat­pfar­rei des Geist­li­chen nach Indi­en geplant. Es wür­de ihn freu­en, wenn hier­an auch Pfarr­an­ge­hö­ri­ge bei­der Pfar­rei­en im Pfarr­ver­band Hohen­au-Schön­brunn am Lusen teil­neh­men würden.