Für Frieden in der Welt, in Europa, in der Gemeinde Hohenau und für jede/n selbst gebetet

Hohenau Pfarrverband am 19.06.2022

Fronleichnam 2022 Pfarrei Hohenau Bild 05 Foto: Klaus Schreiner
Der 4. Altar bei der Prozession in Hohenau hatte 2022 Premiere vor dem Rosenium Hohenau.

Nach der Fronleichnamsprozession folgten viele Gottesdienstbesucher der Einladung zum Pfarrfest

Pfar­rei Hohenau

Pfar­rer David Sava­ri­mut­hu zeig­te sich zu Beginn des Got­tes­diens­tes am Sonn­tag, 19.06.2022 in der Pfarr­kir­che von Hohen­au erleich­tert dar­über, dass nach 2 Jah­ren Pau­se wegen Coro­na die Fei­er des Fron­leich­nams­fes­tes mit Pro­zes­si­on durch das Dorf wie­der mög­lich ist. An der Pro­zes­si­on selbst haben vie­le kirch­li­che und welt­li­che Ver­ei­ne, die in der Pfar­rei Hohen­au ansäs­sig sind mit ihren Abord­nun­gen teil­ge­nom­men. In sei­ner Pre­digt wies er dar­auf hin, dass er es bis April die­ses Jah­res nicht für mög­lich gehal­ten hät­te, dass in Deutsch­land Rega­le in Geschäf­ten leer sind. Dass man mit Mühe und Not 1 oder 2 Kilo Mehl kau­fen konn­te. Die lee­ren Rega­le im April, sie haben uns hof­fent­lich neu den Wert bewusst gemacht, den 1 Kilo Mehl haben kön­ne. Was lie­ge in die­ser Zeit näher, so Pfar­rer David Sava­ri­mut­hu, als auf die­ser Pro­zes­si­on um Frie­den zu beten. Für den Frie­den in der Welt, in Euro­pa, in unse­rer Gemein­de Hohen­au, in unse­ren Fami­li­en und schließ­lich um den Frie­den in uns selbst. Jesus gibt uns den Auf­trag kei­ne Gewalt anzu­wen­den, son­dern fried­fer­tig, respekt­voll und wohl­wol­lend mit­ein­an­der umzu­ge­hen. Mit sich selbst in Frie­den zu sein sei eine täg­li­che Auf­ga­be. Ver­söhnt mit sich selbst zu leben ist ein täg­li­cher Lern­pro­zess. Anschlie­ßend folg­ten vie­le Kir­chen­be­su­cher der Ein­la­dung zum Pfarr­fest, wo bei aus­ge­zeich­ne­tem Wet­ter für Jung und Alt Dar­bie­tun­gen gebo­ten wur­den. Bei der Tom­bo­la gab es vie­le schö­ne Prei­se zu gewin­nen. Die Klei­nen hat­ten ihren Spaß beim Spiel­mo­bil des Kreis­ju­gend­rings. Für das leib­li­che Wohl war bes­tens gesorgt.