Scheidende Kirchenverwaltungsmitglieder verabschiedet

Im Rah­men des Jah­res­schluss­got­tes­diens­tes wur­den die schei­den­den Kir­chen­ver­wal­tungs­mit­glie­der, die sich nicht mehr zur Wie­der­wahl zur Ver­fü­gung gestellt haben durch Pfar­rer David Sava­ri­mut­hu und dem alten und neu­en Kir­chen­pfle­ger Lud­wig Box­leit­ner ver­ab­schie­det. Mit ihren Ideen, so Pfar­rer David Sava­ri­mut­hu, haben 1. Bür­ger­meis­ter Josef Gais, Karl Hackl und Isa­bel­la Weber die Arbeit in der Kir­chen­ver­wal­tung berei­chert. Der Pfar­rer nutz­te den Jah­res­schluss­got­tes­dienst, um Dan­ke zu sagen an alle, die sich 2024 aktiv in das Pfarr­le­ben mit ihrer Arbeit und ihren Ideen ein­ge­bracht haben und dafür teil­wei­se viel Frei­zeit inves­tiert haben und an all jene, die in unse­rer Gemein­de, in unse­rem Pfarr­ver­band Hohen­au-Schön­brunn an der wür­di­gen Fei­er der Lit­ur­gie mitwirkten. 

Am Ende eines Jah­res fra­gen wir uns, so Pfar­rer David Sava­ri­mut­hu in sei­ner Betrach­tung, was das ver­gan­ge­ne Jahr gebracht hat und für uns Bedeu­tung hat­te. Er beleuch­te­te die­se Betrach­tung mit dem Bild eines Buches. Ein Jahr lang haben wir wei­ter­ge­schrie­ben im Buch unse­res Lebens und heu­te, am letz­ten Tag des Jah­res set­zen wir den Punkt dar­un­ter. Ein ande­rer, nicht wir selbst, wird hof­fent­lich heu­te und noch man­ches Jahr dahin­ter schrei­ben, ​„Fort­set­zung folgt“. Die­ses Buch habe vie­le Sei­ten, wobei ganz spa­nen­de Sei­ten vol­ler Kraft und Begeis­te­rung, aber auch lang­wei­li­ge Sei­ten zu fin­den sei­en, über die man sich hin­weg quä­le und sie am liebs­ten über­blät­tern wür­de, aber die doch die ver­bin­den­den Abschnit­te eines Lebens beinhal­ten. Am Beginn des Jah­res 2025 wer­de uns Mut gemacht zur Gelas­sen­heit. Im Her­zen bewah­ren, nach­den­ken und sich dem Wil­len Got­tes anver­trau­en. Das sei­en die Tugen­den, die unser Leben ver­lang­sa­men, es aus der Het­ze her­aus­neh­men und in ruhi­gem Fluss halten. 

Kir­chen­pfle­ger Lud­wig Box­leit­ner gab in sei­nem Bericht eine kur­ze Rück­schau auf das abge­lau­fe­ne Jahr 2024 und einen Aus­blick auf die kom­men­den Auf­ga­ben im Jahr 2025. So wur­den im abge­lau­fe­nen Jahr kei­ne gro­ßen Umbau­ten oder Erhal­tungs­maß­nah­men durch­ge­führt. Bean­trag­te För­der­mit­tel wur­den trotz wie­der­hol­ter Antrag­stel­lung erneut von der Diö­ze­se Pas­sau abge­lehnt. Bei einer sicher­heits­tech­ni­schen Bege­hung aller Gebäu­de des Pfarr­ver­ban­des wur­de ein her­vor­ra­gen­der Zustand beschei­nigt. 2025 wol­le man die Reno­vie­rung der Fili­al­kir­che in Buch­berg begin­nen und abschlie­ßen. Wei­ter berich­te­te er über Fried­hofs­an­ge­le­gen­hei­ten. Abschlie­ßend bedank­te er sich bei Pfar­rer David Sava­ri­mut­hu und bei den in den kirch­li­chen Gre­mi­en Verantwortlichen. 

Sabri­na Witt­mann dank­te den Minis­tran­ten und Minis­tran­tin­nen für ihren Dienst am Altar. Mit Sophia Pra­ger und Lisa Eberl konn­ten gleich zwei Minis­tran­tin­nen, die im zu Ende gehen­den Jahr am häu­figs­ten ihren Minis­tran­ten­dienst geleis­tet haben als ​„Minis­tran­tin­nen des Jah­res 2024“ aus­ge­zeich­net wer­den. Ihnen wur­de der Minis­tran­ten­po­kal mit ihren jewei­li­gen Namen überreicht.

Am Schluss der Jah­res­schluss­got­tes­diens­te in Hohen­au und Schön­brunn am Lusen wur­den die Stern­sin­ger geseg­net und in die Häu­ser der jewei­li­gen Pfar­rei ausgesandt.