Der 1. Vorsitzende des Pfarrcaritasvereins Hohenau, Eduard Schmid wies zu Beginn des Gottesdienstes am 2. Fastensonntag auf die Caritassammlung, die dieses Jahr unter dem Motto, „Wenn jeder gibt, was er zuviel hat“ steht, hin. Er erläuterte, welche Einrichtungen in der Pfarrei, wie der Kindergarten „St. Nikolaus“ in Hohenau, aber auch Einrichtungen in der Diözese Passau mit den Spenden gefördert und unterstützt werden. Ein großer Teil der Spenden verbleibe in der Pfarrgemeinde, sodass der Pfarrcaritasverein bei entsprechend auftretenden Notfällen in der Pfarrei Hohenau helfen könne. Im Übrigen sei der Pfarrcaritasverein Hohenau vor nunmehr 50 Jahren gegründet worden. Pfarrer David Savarimuthu wies im Rahmen des Caritassonntags auf Folgendes hin: Not sehen und handeln, Benachteiligte schützen und stärken, für lebenswerte Bedingungen sorgen. Diese Ziele können nur mit gemeinsamen Werten erreicht werden, mit Nächstenliebe, Respekt, Gerechtigkeit und Solidarität. Besonders in Zeiten von Krieg, globaler Pandemie, Klimawandel und gesellschaftlichen Spaltungen seien diese Werte wichtiger den je. Gefragt sei verantwortungsvolles Handeln in sozialen und ökologischen Bereichen. So hörten die Besucher des Sonntagsgottesdienstes ein Predigtgespräch zum Thema „Caritas und Umwelt“ von zwei Sprechern. Nachdem dieses Jahr in der Pfarrei Hohenau keine Haussammlung durchgeführt werde, sei man auf die Kirchenkollekte sowie Spenden per Überweisung angewiesen, so der 1. Vorsitzende des Caritasvereins Hohenau.