Familiengottesdienst stand ganz im Zeichen des Faschings

Hohenau Pfarrverband am 04.02.2024

FGD 04 02 2024 16 Foto: Klaus Schreiner

"Lachen und Lächeln sind Tor und Pforte, durch die viel Gutes in den Menschen hineinhuschen kann."

Pfar­rei Hohenau

Ganz im Zei­chen des Faschings stand der letz­te Fami­li­en­got­tes­dienst in der Pfarr­kir­che in Hohen­au, der vom Fami­li­en­got­tes­dienst­team der Pfar­rei Hohen­au unter Lei­tung der Pas­to­ral­re­fe­ren­tin Vere­na Blab vor­be­rei­tet wurde. 

In einem Zwie­ge­spräch wur­de dis­ku­tiert, ob man im Fasching mas­kiert zum Got­tes­dienst kom­men dür­fe. Ob die erns­te Sache Reli­gi­on mit Freu­de, mit Spaß und mit Lachen im Ein­klang ste­hen kön­ne. Manch­mal habe man den Ein­druck, dass es in der Kir­che nur lei­se und wür­de­voll zuge­hen sol­le. Schließ­lich feie­re die Kir­che aber auch die Auf­er­ste­hung von Jesus und dies sei kein Grund zum Trüb­sal bla­sen, son­dern zum Freu­en. Dies sol­le man im Got­tes­dienst auch spü­ren. Beim Evan­ge­li­um spre­che man ja gera­de auch von der Fro­hen Bot­schaft. So fei­ern die Kin­der mit ihren Ver­klei­dun­gen und mit ihren Eltern in die­sem Got­tes­dienst den Fasching. 

Vere­na Blab frag­te die Kin­der nach den ver­schie­de­nen Ver­klei­dun­gen und was oder wen sie damit dar­stel­len wol­len. Eini­ge Kin­der erklär­ten den Kir­chen­be­su­chern, war­um sie ger­ne ein­mal in eine ande­re Rol­le schlüp­fen woll­ten. Auch wir Erwach­se­nen ver­klei­den uns manch­mal im wah­ren Leben. Wir mas­kie­ren uns und spie­len eine Rol­le, die manch­mal von uns erwar­tet wird. Wir schmin­ken uns und machen uns zurecht. Das möch­te unse­re Gesell­schaft auch so. Für Gott brau­chen wir uns nicht ver­klei­den. Er kennt uns wie wir sind und schaue bis ins Herz hin­ein. Er wis­se immer, wie es uns wirk­lich gehe. Bei ihm dür­fen wir genau so drauf sein, wie wir sind. 

Die Kyrie­rufe und die Für­bit­ten wur­den von den Kom­mu­ni­on­kin­dern vor­ge­tra­gen. Die musi­ka­li­sche Umrah­mung des Got­tes­diens­tes haben der Kin­der­chor unter Lei­tung von Clau­dia Biebl und der Chor Quer­beet“ unter Lei­tung von Ani­ta Beck übernommen.