Mutter sein - eines der schönsten Gefühle der Welt

Hohenau Pfarrverband am 14.05.2023

Familiengottesdienst Hohenau 14 05 2023 Foto: Klaus Schreiner
Die Kinder haben sich während des Vater unser Gebetes um den Altar versammelt.

Familiengottesdienst anlässlich des Muttertages gefeiert.

Pfar­rei Hohenau

Der Aus­schuss Ehe und Fami­lie des Pfarr­ge­mein­de­ra­tes von Hohen­au hat anläss­lich des Mut­ter­ta­ges einen Fami­li­en­got­tes­dienst in der Pfarr­kir­che von Hohen­au vor­be­rei­tet. Und vie­le Eltern sind mit ihren Kin­dern, den Enkeln und Groß­el­tern aus dem Pfarr­ver­band Hohen­au-Schön­brunn am Lusen gekom­men. Sabri­na Witt­mann vom Aus­schuss Ehe und Fami­lie ging in ein­fühl­sa­men Wor­ten auf die wich­tigs­te Per­son im Leben eines Kin­des, näm­lich die eige­ne Mut­ter, ein. Sie sei immer da, wenn die Kin­der Hil­fe brau­chen, sie höre zu und habe immer ein offe­nes Ohr. Egal was pas­sie­re, ste­he die Mut­ter immer hin­ter ihrem Kind. Die Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­de Chris­ti­ne Friedl bezeich­ne­te das eine Mut­ter sein zu dür­fen“ als eines der schöns­ten Gefüh­le der Welt. Was dies wirk­lich bedeu­te, ver­stün­den die meis­ten Frau­en erst, wenn sie ihr ers­tes Kind in den Armen hal­ten. Sie begeg­ne­ten dabei der Lie­be ihres Lebens und erken­nen, wie sehr ein Mensch lie­ben könne.Pfarrer David Sava­ri­mut­hu berich­te­te, dass er wäh­rend sei­ner Schul­zeit von sei­ner Mut­ter das Jahr hin­durch zu 20 Pro­zent geschimpft wor­den sei, da er in der Schu­le so schlimm war und zu 80 Pro­zent gelobt wor­den sei. Am Ende eines Jah­res ermun­ter­te ihn sei­ne Mut­ter hin­ge­gen die 20 Pro­zent Schimp­fen zu ver­ges­sen, da er in der Klas­se immer die Num­mer eins war und stets mit sehr guten Leis­tun­gen nach Hau­se kam. So woll­te er damals auch beim Schimp­fen die Num­mer eins sein. Den deut­schen Kin­dern wün­sche er, dass sie von ihren Eltern und Groß­el­tern zu über 99 Pro­zent nur gelobt wer­den, da sie nur so gut her­an­wach­sen könnten.Während des Vater unser haben sich die Kin­der um den Altar ver­sam­melt. Die Kyrie­rufe und die Für­bit­ten wur­den dabei von eini­gen Kom­mu­ni­on­kin­dern vor­ge­tra­gen. Die musi­ka­li­sche Umrah­mung des Fami­li­en­got­tes­diens­tes erfolg­te dabei erst­mals durch den wie­der gegrün­de­ten Kin­der­chor unter Lei­tung von Clau­dia Biebl.