
Gegenseitiges Danken und Achtsamkeit
Pfarrei Schönbrunn am Lusen
10 Kinder konnten einen großen Festtag erleben, der mit einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Heinrich und St. Gunther begann. Alle haben erstmals den “Leib Christi” empfangen. Die Lesungen, das Evangelium, die Gebete und Fürbitten waren auf den Tag der Ersten Heiligen Kommunion ausgerichtet.
Pfarrer David Savarimuthu hat im Rahmen eines Predigtgesprächs sowohl die Erstkommunionkinder als auch deren Eltern eingebunden. Dabei erinnerte er die Eltern an die Freude bei der Geburt ihres Kindes, das bei der Taufe nicht nur den Familiennamen, sondern auch den Vornamen bekommen hat. Die Taufpatin oder der Taufpate haben damals stellvertretend für das zu taufende Kind den Glauben an Gott versprochen. Heute werden die Kinder dieses Glaubensversprechen eigenständig abgeben. Die Taufkerze, die erste Lebenskerze, erinnert an den Tag der Taufe. An die Kinder gerichtet fragte der Pfarrer, wie viele heilige Sakramente sie schon empfangen haben. So wurde dem Pfarrer zugerufen: die Taufe und die Beichte. Und heute erwarten die Kinder mit dem Empfang der Ersten Heiligen Kommunion das dritte Sakrament. Die Kommunionkerze, die an der Osterkerze entzündet wurde, ist nun die zweite Lebenskerze. Pfarrer David Savarimuthu sprach auch das gegenseitige Danken und Achtsamkeit an, welches sowohl von den Eltern zu den Kindern einen besonders hohen Wert hat. Genauso sollen sich auch die Kinder den Eltern gegenüber verhalten.

Eindrucksvoll wurde der Gottesdienst durch die Kommunionkinder mitgestaltet. Gesanglich und musikalisch wurde der Gottesdienst umrahmt durch Barbara Richter und dem Jugend- und Kinderchor. Jedes Fest braucht Menschen, die die Vorbereitungen treffen. Für diese erbrachten Leistungen dankte sowohl eine Abordnung der Erstkommunionkinder als auch Pfarrer David Savarimuthu. So haben die Leiterin der Georg-von-Pasterwiz-Schule, Karin Kloiber und Lehrer Werner Seidl die Kinder gut auf die Erstkommunion vorbereitet. Lea Hackl vom Pfarrgemeinderat Hohenau hat die gesamte Organisation der Erstkommunion im Pfarrverband Hohenau-Schönbrunn am Lusen übernommen. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Gertraud Mader und der Kirchenpfleger Josef Küblböck standen helfend zur Seite. Für den Blumenschmuck in der Pfarrkirche waren Regina Hilgart mit Gabriele Tanzer zuständig. Sowohl im kirchlichen als auch im außerkirchlichen Bereich haben die Tischmütter Andrea Schuster und Melanie Eider-Branghofer die Kommunionkinder während der mehrmonatigen Vorbereitungszeit umfänglich unterstützt.
Nach dem Gottesdienst freuten sich alle auf die sogenannte weltliche Feier, welche durch die einzelnen Familien individuell ausgerichtet wurde.