Domkapitular Martin Dengler spendete 19 jungen Christen aus den Pfarrverbänden Mauth-Finsterau und Hohenau-Schönbrunn am Lusen das Sakrament der Firmung

Hohenau Pfarrverband am 30.04.2024

PV Hohenau Firmung 2024 Bild 1 Foto: Fritz Denk
Von links: Domkapitular Martin Dengler, Kirchenpfleger Josef Küblböck (Schönbrunn am Lusen), 1. Bürgermeister Josef Gais, PGR-Vorsitzende Gertraud Mader (Schönbrunn am Lusen), Kirchenpfleger Ludwig Boxleitner und PGR-Vorsitzende Christine Friedl (beide Hohenau) sowie rechts, Jugendseelsorger Johannes Geier.

Auch wenn das Wet­ter nicht mit­spiel­te, so konn­ten 19 jun­ge Chris­ten aus den Pfarr­ver­bän­den Mauth-Fins­ter­au und Hohen­au- Schön­brunn am Lusen anläss­lich ihrer Fir­mung zusam­men mit ihren Patin­nen und Paten, wie auch der jewei­li­gen Ver­wandt­schaft einen gro­ßen Fest­tag fei­ern. Ein­drucks­voll war der Ein­zug der Firm­lin­ge zusam­men mit Firm­spen­der Dom­ka­pi­tu­lar Mar­tin Deng­ler, dem Mau­ther Pfar­rer Alfons Schöpf, dem ört­li­chen Pfar­rer David Sava­ri­mut­hu und dem Ruhe­stands­geist­li­chen Wil­li­bald Wag­ner in die fest­lich geschmück­te Hohen­au­er Pfarr­kir­che St. Peter und St. Paul”. 

1. Bür­ger­meis­ter Josef Gais ging bei sei­ner Begrü­ßungs­re­de beson­ders auf die Bedeu­tung der Fir­mung ein, freu­te sich dar­über, dass so vie­le jun­ge Leu­te bereit sind im Ver­trau­en auf Gott den Glau­ben zu stüt­zen und damit auch ein Zei­chen der Hoff­nung set­zen. Er über­reich­te Dom­ka­pi­tu­lar Mar­tin Deng­ler ein Geschenk. Gruß­wor­te sprach auch die Vor­sit­zen­de des Pfarr­ge­mein­de­ra­tes Hohen­au, Chris­ti­ne Friedl, die vor allem Jugend­seel­sor­ger Johan­nes Gei­er dank­te, der die Firm­lin­ge auf den Emp­fang des Sakra­ments der Fir­mung vor­be­rei­tet hat.

Gera­de die Ein­schrän­kun­gen in der Zeit von Coro­na, so Dom­ka­pi­tu­lar Mar­tin Deng­ler, haben gezeigt, wie wich­tig Freund­schaf­ten, das Zusam­men­tref­fen mit ande­ren Men­schen und das Gespräch unter­ein­an­der sind. Aus der Bibel ken­nen wir die Aus­sa­ge, es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.“ Des­halb brau­chen auch die jun­gen Leu­te ech­te Freund­schaf­ten, wo sie sagen kön­nen: Doa bin i dahoam – doa gehör i hin“. Wie auch in ande­ren Berei­chen des Lebens, so füh­re die Kir­che gera­de Firm­lin­ge in drei Stu­fen hin zu einem guten Mit­ein­an­der. Mit der Tau­fe wur­de die ers­te Stu­fe erreicht, näm­lich dazu gehö­ren, Mit­glied zu sein. Dabei sein“, dass wird deut­lich bei der Erst­kom­mu­ni­on. Die drit­te Stu­fe hei­ße Mit­ma­chen“, sich selbst in viel­fäl­ti­ger Wei­se in die Gemein­schaft ein­brin­gen, wozu gera­de die Fir­mung, die Spen­dung des Hei­li­gen Geis­tes einen Auf­trag gebe. Dazu sag­te Mar­tin Deng­ler wei­ter: Die Sache Jesu braucht Begeis­ter­te“, wo man dann sagen kann doa gehör i net nur dazua!“ Nach der Erneue­rung des Glau­bens­be­kennt­nis­ses sind die Firm­lin­ge ein­zeln, bei­gelei­tet durch die Patin oder den Paten vor dem Altar getre­ten, wo Dom­ka­pi­tu­lar Mar­tin Deng­ler das Sakra­ment der Fir­mung spen­de­te. Er nahm sich viel Zeit zum per­sön­li­chen Gespräch mit dem jewei­li­gen Firmling. 

PV Hohenau Firmung 2024 Bild 2 Foto: Fritz Denk
Von rechts: Pfarrer David Savarimuthu zusammen mit dem Firmspender, Domkapitular Martin Dengler und Franziska Einberger bei der Firmung durch Handauflegung.

Pfar­rer David Sava­ri­mut­hu dank­te den Firm­lin­gen, aber auch den Eltern, dass sich so vie­le jun­ge Leu­te ent­schlos­sen haben, das Sakra­ment der Fir­mung zu emp­fan­gen. Sein Dank galt auch allen die zum Gelin­gen des Firm­ta­ges bei­getra­gen haben, dem Firm­spen­der Mar­tin Deng­ler aber auch dem Chor Quer­beet der den Got­tes­dienst musi­ka­lisch und gesang­lich umrahmt hat.

Pfar­rer David hat im Anschluss an den Firm­got­tes­dienst alle ein­ge­la­den zu einem Emp­fang, der wegen der schlech­ten Wit­te­rung in den Bür­ger­saal des Rat­hau­ses ver­legt wer­den musste.