Aus der Pfarrversammlung der Pfarrei Schönbrunn am Lusen

Hohenau Pfarrverband am 25.03.2023

Pfarrversammlung 13 03 2023 Pfarrei Schoenbrunn am Lusen Foto: Fritz Denk
Für seinen Einsatz im Rahmen der Sanierung des Innenraumes der Pfarrkirche in Schönbrunn am Lusen dankten Kirchenpfleger Josef Küblböck ab 2. von links: PGR-Vorsitzende Gertraud Mader, Pfarrer David Savarimuthu, Franz Denk (Vorsitzender des Vereins Pro Schönbrunn am Lusen e. V.) und der 2. Bürgermeister der Gemeinde Hohenau, Klaus Schuster.

Dank an Kirchenpfleger Josef Küblböck um seine Verdienste anlässlich der gelungenen Innenrenovierung der Pfarrkirche

Pfar­rei Schön­brunn am Lusen

Die Vor­sit­zen­de des Pfarr­ge­mein­de­ra­tes Schön­brunn am Lusen, Ger­traud Mader konn­te zur Pfarr­ver­samm­lung neben den zahl­reich erschie­nen Pfarr­an­ge­hö­ri­gen Pfar­rer David Sava­ri­mut­hu, den 2. Bür­ger­meis­ter der Gemein­de Hohen­au Klaus Schus­ter sowie die Mit­glie­der der Kir­chen­ver­wal­tung und des Pfarr­ge­mein­de­ra­tes beson­ders begrüßen.

Zunächst stell­te sie die Home­page der Pfar­rei vor, die der­zeit durch Klaus Schrei­ner gepflegt wird. Klaus Schus­ter führ­te dazu aus, dass die Home­page gut gemacht sei. Vor allem schät­ze er sehr, dass man stets auf den aktu­el­len Pfarr­brief zugrei­fen kön­ne. Kir­chen­pfle­ger Josef Küb­lböck erläu­ter­te im Rah­men einer Bil­der­schau die im Vor­jahr durch­ge­führ­ten Arbei­ten zur Sanie­rung des Innen­be­rei­ches der Pfarr­kir­che St. Hein­rich und St. Gun­ther. Ger­traud Mader dank­te allen Hel­fe­rin­nen und Hel­fern, sowie allen, wel­che die Maß­nah­me finan­zi­ell unter­stützt haben, beson­ders aber Kir­chen­pfle­ger Josef Küb­lböck. Er war es, der die Sanie­rung zum Lau­fen brach­te, die Arbei­ten ein­ge­teilt und die erfor­der­li­chen Ent­schei­dun­gen getrof­fen habe. Ich wün­sche mir“, so Mader, dass du uns in die­sem Amt noch lan­ge erhal­ten bleibst. Als Geschenk bie­ten wir dir die Bereit­schaft zur Mit­ar­beit an“.

Nach­dem die Abläu­fe im Pfar­rei­be­reich her­vor­ra­gend gere­gelt sind, hat die Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­de beson­ders dar­auf ver­wie­sen, dass die Kir­che nicht eine Orga­ni­sa­ti­on, son­dern ein Orga­nis­mus sei, bei dem Chris­tus das Haupt, die Men­schen das eige­ne Leben als Geschenk anse­hen und dort ein­brin­gen. Alle getauf­ten Men­schen sind dazu beru­fen, ent­spre­chend den Aus­sa­gen in der Bibel Licht in der Welt und das Salz der Erde“ zu sein. So lie­ge die Haupt­auf­ga­be dar­in, die Kir­che als einen Ort zu gestal­ten, wo Men­schen zusam­men­kom­men kön­nen. Dazu zähl­te Ger­traud Mader die vie­len Zusam­men­künf­te des ver­gan­ge­nen Jah­res auf und erwähn­te alle, die immer wie­der zum Gelin­gen bei­getra­gen haben. So berich­te­te sie anschau­lich mit einer Gra­fik über den Grund­dienst in unse­rer Gemein­de“, näm­lich die Ver­kün­di­gung, die Lit­ur­gie und die Dia­ko­nie (Cari­tas). Es sei eine Auf­ga­be der christ­li­chen Gemein­schaft, unter­ein­an­der zu reden, was macht uns stark, was hilft uns bei den Situa­tio­nen, denen wir nicht aus­wei­chen kön­nen. So sei­en Zei­chen der Lit­ur­gie das Mit­ma­chen”, um so den Boden zu berei­ten für das christ­li­che Mit­ein­an­der. Dabei sei die Cari­tas ein wich­ti­ger Teil in der Pfar­rei. Ohne die Cari­tas und das beherz­te Ein­tre­ten der Pfarr­an­ge­hö­ri­gen gäbe es kei­nen Kin­der­gar­ten in Schön­brunn am Lusen. Seit 50 Jah­ren stel­le die Cari­tas den Kin­der­gar­ten­be­trieb sicher. Betrach­tet man die Men­schen, wel­che den Kin­der­gar­ten besucht haben, so kann man von einer Erfolgs­ge­schich­te sprechen. 

Einen hohen Wert in der Pfar­rei habe sowohl an Sonn­ta­gen wie auch an Werk­ta­gen die Fei­er der Eucha­ris­tie, bei der Gott beson­ders ver­ehrt wird. In die­sem Zusam­men­hang erwähn­te Mader auch die Vor­be­rei­tung der Kin­der auf die ers­te hei­li­ge Kom­mu­ni­on, wo jetzt über­legt wer­den müs­se, wie die­se Vor­be­rei­tung in Zukunft aussieht. 

Pfar­rer David Sava­ri­mut­hu teil­te mit, dass im Pfarr­ver­band 27 Jugend­li­che zur Fir­mung ein­ge­la­den wur­den. Ent­ge­gen der frü­he­ren Annah­me, dass die Fir­mung von jun­gen Leu­ten mit 16 Jah­ren nicht mehr ange­nom­men wird, hat sich nicht bestä­tigt. So haben sich 20 jun­ge Leu­te zurück­ge­mel­det, um an den fünf Ein­hei­ten zur Firm­vor­be­rei­tung, die über­ört­lich von Johan­nes Gei­er vom kirch­li­chen Jugend­bü­ro in Frey­ung ange­bo­ten wer­den, teilzunehmen.

Die Katho­li­ken­zahl bezo­gen auf die Pfar­rei Schön­brunn am Lusen zum Ende das Jah­re 2022 gab der Pfar­rer mit 973 an. Dies sind 38 Katho­li­ken weni­ger als im Vor­jahr. In die­ser Zahl sind die Tau­fen, aber auch die Ver­stor­be­nen vor allem die hohe Zahl an Kir­chen­aus­trit­ten mit enthalten. 

Der Pfar­rer wie auch die Vor­sit­zen­de des Pfarr­ge­mein­de­ra­tes dank­ten allen, die immer wie­der zum Gelin­gen der so not­wen­di­gen Begeg­nun­gen inner­halb der Pfar­rei“ bei­getra­gen haben.