Krankengottesdienst für den Pfarrverband in der Pfarrkirche von Hohenau gefeiert

Hohenau Pfarrverband am 01.04.2023

KGD Hohenau 01 04 2023 06 Foto: Klaus Schreiner
Pfarrer David Savarimuthu bei der Spendung der Krankensalbung.

Thema des Krankengottesdienstes: "Mir fällt ein Stein vom Herzen"

In der Pfarr­kir­che von Hohen­au wur­de, wie jedes Jahr vor Ostern, ein Kran­ken­got­tes­dienst für den Pfarr­ver­band Hohen­au-Schön­brunn am Lusen gefei­ert. Zele­bran­ten waren bei die­sem Kran­ken­got­tes­dienst, der von Hei­ke Fal­ter­mei­er zusam­men mit dem Aus­schuss für Ehe und Fami­lie des Pfarr­ge­mein­de­ra­tes von Hohen­au vor­be­rei­tet wur­de, neben Pfar­rer David Sava­ri­mut­hu auch Pfar­rer i. R. Wil­li­bald Wag­ner. Eine star­ke Abord­nung bil­de­ten dabei die Bewoh­ner des Rose­ni­ums in Hohen­au. Ins­ge­samt waren weit über 100 Got­tes­dienst­teil­neh­mer gekommen. 

Der Kran­ken­got­tes­dienst war mit dem The­ma, Mir fällt ein Stein vom Her­zen“ über­schrie­ben. Dazu hat jeder Got­tes­dienst­teil­neh­mer zu Beginn einen Stein in die Hand gedrückt bekom­men. Er soll für alles ste­hen, was uns auf dem Her­zen liegt und unser Leben schwer macht. Vie­les kön­ne uns auf dem Her­zen lie­gen. Sor­ge um lie­be Men­schen, Beein­träch­ti­gung des Alters, Schmer­zen und Krank­heit, Trau­er um einen lie­ben Ver­stor­be­nen. Mit allem dür­fen wir zu Gott kommen. 

Pfar­rer David Sava­ri­muth sag­te, dass man, um ein Haus zu bau­en neben Was­ser klei­ne und gro­ße Stei­ne benö­ti­ge. Dabei sei­en die klei­nen Stei­ne genau so wich­tig wie die gro­ßen, die das Haus in sich sta­bil machen. So blei­be das Haus sta­bil und fal­le auch bei Belas­tun­gen nicht ein. Auch der Mensch brau­che neben allem Mate­ri­el­len, dass er zum Leben brau­che, Was­ser, um sich zu stär­ken. Er ver­wies auf das Kapi­tel 11, Ver­se 28 bis 30 des Matthäus-Evangeliums. 

Bei der Gaben­be­rei­tung wur­den die Stei­ne der Got­tes­dienst­be­su­cher ein­ge­sam­melt und sym­bo­lisch vor dem Altar als Opfer­ga­be vor Gott dar­ge­bracht. Wir dür­fen dar­auf ver­trau­en, dass auch die stei­ni­gen Zei­ten unse­res Lebens bei Gott auf­ge­ho­ben sind. Er kön­ne sie ver­wan­deln. Aus har­ten Stei­nen wer­den Quel­len des Lebens. Musi­ka­lisch wur­de der Kran­ken­got­tes­dienst durch den Chor Quer­beet“ unter Lei­tung von Ani­ta Beck gestaltet. 

Im Anschluss an den Kran­ken­got­tes­dienst waren die Got­tes­dienst­teil­neh­mer im Pfarr­heim zu Kaf­fee und Kuchen ein­ge­la­den. Die Gäs­te wur­den von Mit­glie­dern der bei­den Pfarr­ge­mein­de­rä­te von Hohen­au und Schön­brunn am Lusen sowie Mit­glie­dern des Frau­en­bun­des Hohen­au umsorgt.